The Empire of Corpses


Originaltitel: (屍者の帝国 Shisha no Teikoku?)


Regisseur: Ryôtarô Makihara


Autor: Project Itoh, Toh Enjoe


Publisher: Kaze


Spielzeit: 2 Stunden




London. Im 19. Jahrhundert. Leichen werden nun als Soldaten, Fabrikarbeiter und Sklaven eingesetzt. Man hat herausgefunden, dass die Toten nach Ihren Ableben 21g weniger wiegen, wobei davon ausgegangen wird, dass dieses fehlende Gewicht die Seele ist. Vorher war die Wiedererweckung von Leichen ein umstrittenes Thema, doch als man auf die Idee kam sie als Soldaten und in anderen Bereichen einzusetzen besiedelten von nun an viele Leichen ohne Seele die Welt. Victor Frankenstein hat es geschafft den ersten Toten wieder zum leben zu erwecken. Die Analyse des so genannten Seelenstoffs ist illegal, jedoch lässt sich John Watson und sein Freund Friday nicht davon abhalten. Als letzterer stirbt und Watson klar zu erkennen gibt, dass seine Leiche als Versuch benutzt werde soll um ihre Forschungen voranzutreiben. Als die Regierung jedoch herausfindet, was Watson tut, muss er sich zwischen Tod und den Job als Agent der Regierung entscheiden. Die Wahl fällt auf letzteres. Er macht sich auf die Suche nach den russischen Leichentechniker und trifft dabei auch noch auf die Kreation von Frankenstein. Ein Abenteuer beginnt.



Meinung: Der Film ist wirklich sehr gut gelungen auch wenn ich zunächst meine Zweifel hatte, da ich nicht wusste ob der wirklich etwas für mich ist. Habe es aber letztendlich gewagt und bereue es nicht. Der Film hat viele Elemente wie Action, Sci-Fiction und Thriller in sich vereint. Während die eine Seite eher der Meinung ist, dass eine Welt ohne Gefühle leichter wäre und Konflikte dadurch vermieden werden könnten, denkt die andere Seite, dass gerade die Gefühle das Leben so besonders machen. Es geht auch darum zu erkennen was für Schrecken über die Welt kommen kann wenn man nur in seinen eigenen Interesse handelt und darum was wirklich im Leben zählt. Ich kann den Film wirklich weiterempfehlen. Vor allen Dingen Fans von Klassikern wie Attack on Titan und Another kann ich diesen Film wärmstens empfehlen. Die Hintergrundgeschichte ist sehr tiefgründig und mit den Action-Elementen sowie einer kleinen Romance ein Muss für jeden Fan des Genres:)


P.s. Wie zu erwarten singt die Sängerin von Guilty Crown das Ending. Wirklich schön geworden:)